Ultraschalluntersuchungen folgender Körperregionen:
• Weichteilsonographie (Lymphknoten, Schilddrüse, Speicheldrüsen,…)
• Nieren
• Ober- und Unterbauchorgane (z.B. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Harnblase, Prostata, Gebärmutter, Darmsonographie,…)
• Beingefäße (Arterien bei Durchblutungsstörungen, Venenleiden, Thromboseausschluss)
• Bewegungsapparat (Schulter, Knie, kleine Gelenke, Achillessehne, Weichteilverletzungen,…)
• Halsschlagader (Carotissonographie)
Untersuchungsmethode
Sonographie ist eine Untersuchung, die keine speziellen Vorbereitungen erfordert- ausgenommen für eine Untersuchung des Oberbauchs (v.a. Gallenblase) wird empfohlen, mind. 3 Stunden vorher nichts mehr zu essen und nur mehr Wasser zu trinken.
Die Unterbauchsonographie soll bei voller Harnblase erfolgen.
Die Untersuchung wird meist in Rückenlage durchgeführt und erfolgt ohne Röntgenstrahlung (und ist somit absolut unschädlich) relativ schnell und kosteneffizient.
Es kann dynamisch untersucht werden, d.h. während einer Bewegung und somit bei bestimmten Fragestellungen v.a. des Bewegungsapparats ev. zu einer genaueren Diagnose führen.
Der Befund wird sofort mit der Patientin bzw. dem Patienten besprochen, der Befund wird dann an den zuweisenden Arzt per geschützter Datenleitung übermittelt oder -wenn nötig- in das Krankenhaus.
Der Ultraschall hat auch seine Limitationen, in Einzelfällen kann es vorkommen, dass eine erweiterte Bildgebung (Computertomographie, Magnetresonanztomographie) angeschlossen werden muss. Diese weiterführende Untersuchung ist dann bei einem Kollegen mit entsprechender Geräteausstattung durchzuführen.